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Waldpatenschaften

Warum bieten wir
Patenschaften an?

Jeder Mensch in unserer Industriegesellschaft benötigt ca. 10 Tonnen Co2 pro Jahr. Um eine Tonne Co2 zu binden, muss man ca. 80 Buchen pflanzen, die dann ca. 12,5 kg Co2 jährlich binden. In den ersten Jahren des Baumwachstums ist zudem der Biomassenbevorratungen der  Pflanze sehr gering. Das bedeutet : was heute gepflanzt wird kommt in ca. 80 Jahren voll zum tragen.

Viele Waldbauern lassen daher Ihren Wald brach liegen. Es macht für Sie wirtschaftlich keinen Sinn mehr die Neuaufforstung zu betreiben. Für Waldbesitzer bedeutet Wald auch Ertrag. Deshalb sind in unseren Kulturlandschaften in den vergangenen 300 Jahren immer vorwiegend schnell wachsende Nadelgehölze gepflanzt worden, die bereits nach 60 Jahren die ersten Holzerträge lieferten. Damit haben wir die Ursache gelegt für die heutige Misere.

Hier wollen wir angreiffen. Wir erwerben Flächen, die geschädigt wurden, erarbeiten Konzepte mit Forstämtern zur Mischwald aufforstung und beginnen die Aufforstung mit Laubgehölzen. Auch Anpachtungen von Wald kommt für uns in Frage. Das soll für uns eine Verpflichtung über mehrere Generationen sein, die unseren nachfolgenden Kindern auch als Vorbild dienen soll. Wir wollen unseren Beitrag leisten, um die bayerischen Wälder wieder in Ihrer urzeitlichen Mischwaldkonstellation erstehen zu lassen.

Das bedeutet für uns im Klartext:

Keine ertragsorientierte Bewitschaftung des Waldes sondern Schaffung von alten Baumbeständen. Den Wald so zu halten erfordert finanziellen Aufwand. Darum bieten wir Ihnen an durch Patenschaften uns in unserem Anliegen zu unterstützen.

Je mehr Patenschaften wir begründen können,
desto mehr Wald können wir schützen und bepflanzen.